Sexuelle Probleme können sehr unterschiedliche Ursachen haben:
Sie können organisch bedingt sein.
Sie können Ausdruck von Beziehungsproblemen und Kommunikationshürden sein.
Sie können auch aufgrund von Denkweisen und Idealvorstellungen entstehen, die innere Spannungen erzeugen. Oder im Zusammenhang mit sexuellen Lernerfahrungen stehen.
Sexologische Befunde belegen, dass die meisten sexuellen Probleme, mit denen die Menschen eine Sexualberatung aufsuchen, vor allem eine Folge von eingeschränkten sexuellen Lernschritten sind. Sog. sexuelle Funktionsstörungen können aus dieser Perspektive vor allem als Impuls für neue individuelle Lernerfahrungen und Erweiterungen verstanden werden.
Hier eine Übersicht über die häufigsten Probleme von Frauen:
Sexuelle Aversion
Wenn ich im Allgemeinen gegen sexuelle Handlungen einen Widerwillen empfinde und unter diesem leide.
Sexuelle Lustlosigkeit/ verminderte Lust
Wenn ich dauerhaft keine oder weniger Lust auf Sex habe, als ich es mir wünsche.
Erregungshemmung/plötzlicher Erregungsabbau
Wenn es nicht zum Anschwellen des Gewebes und zum Feuchtwerden kommt, oder sich die anfängliche
Lust immer wieder zurückzieht.
Orgasmusschwierigkeiten
Wenn ich nie oder nur sehr selten einen Orgasmus erlebe.
Vaginismus
Wenn das Eindringen in die Vagina aufgrund von starker Verkrampfung nicht möglich ist.
Dyspareunie
Wenn es beim beim Eindringen in die Vagina schmerzt, brennt, sticht.
Gesteigertes sexuelles Verlangen
Wenn ich mich in meiner Sexualität als süchtig wahrnehme.
Julia Sparmann // Sexuelle Bildung & Sexualberatung
E-Mail: info@juliasparmann.de
Tel. 0172-1898445